was man alles vermissen kann.....
heute wieder vor dem weckerklingeln aufgewacht, bloß nicht wieder einschlafen, denn dann ginge gar nichts mehr; bin sehr müde.
muß an ihre wohnung denken. als wir uns das erste mal unterhalten haben, haben uns zufällig getroffen, auf der straße vor ihrem haus, haben eine oder eineinhalb stunden da gestanden und geredet; sie meinte, ihre wohnung sei grün. war ja später dann mal da, öfters. gegenüber der wohnungstür ist das bad. gekachelt, klar, es ist ein bad, da kommt sao was vor. und da wo die wände gestrichen sind, sind sie pink mit weißen aufgemalten blasen. ganz niedlich eigentlich. neben dem bad die küche, klein, mit einem von der wand anzuklappenden tisch. rechts neben der wohnungstür ein schuhschrank, darüber der stromzähler oder sicherungskasten oder was das ist, und damit man den nicht so sieht, hat sie ein schränkchen draufgesetzt, man macht also den schrank auf, in dem übrigens u.a. parfüm drin steht und sieht den zähler. noch eine stücke rechts neben dieses sache das hauptzimmer. man sieht rein und da steht ein grasgrüner sessel, darüber drei bilder, auf denen eine blüte abgebildet ist, orchidee oder lilie oder so in die richtung, erinnere mich nicht direkt. drei mal das gleiche bild, grün, nur in kaum zu erkennenden nuancen unterschiedlich. links neben der wohnzimmertür ein weißes sofa, aufklappbar, es ist auch ihr bett. das ist übrigens zu weich, groß, aber man sinkt quasi da ein und es quietscht, wenn man sich umdreht; na, ist ja auch kein wunder, die feder sind ja oft großen belastungen ausgesetzt. hab deswegen nur einmal da geschlafen, dann sie immer bei mir, denn ich habs mit dem rücken und dieses bett.... haben aber oft auf dem sofa in bettversion und auch in sofa-version gelegen und gesessen und geknutscht und so. ich vermisse das. an der gegenüberliegenden wand ein hängeschrank mit zwei etagen, daneben ein bücherboard ein kleines, darunter eine art längliche kommode, kaum bis kniehöhe und darauf, ganz links der tv. bücher leiht sie sich meist aus der bücherei, einige sind wohl auch bei ihren eltern, ich denke sie hätte mehr, wenn sie nicht ausgewandert wäre, bei so was nimmt man wohl eher keine bücher mit. sie hat allerdings, wenn ich mich nicht irre eine bibel auf russisch und einen kerzenständer einen jüdischen. in der mitte des raumes auf dem fußboden mit holzoptik ein quadratisches teppichchen, fusselig und grün, darauf ein sehr niedriger wohnzimmertisch, auch dunkelbraun holz wie der hängeschrank und das regal. gegenüber der wand mit den bildern sind fenster, mit lammellen verhängt, sonst könnte man reinsehen von der straße obwohl im zweiten stock; die straße ich auch nachts recht laut. und die wände, sind wirklich grün, zartes lindgrün, was eigentlich mehr zustand als farbe ist, aber es sieht gut aus, hab mich sehr wohl gefühlt. vermisse es einigermaßen, werds wohl nie wiedersehen.
muß an ihre wohnung denken. als wir uns das erste mal unterhalten haben, haben uns zufällig getroffen, auf der straße vor ihrem haus, haben eine oder eineinhalb stunden da gestanden und geredet; sie meinte, ihre wohnung sei grün. war ja später dann mal da, öfters. gegenüber der wohnungstür ist das bad. gekachelt, klar, es ist ein bad, da kommt sao was vor. und da wo die wände gestrichen sind, sind sie pink mit weißen aufgemalten blasen. ganz niedlich eigentlich. neben dem bad die küche, klein, mit einem von der wand anzuklappenden tisch. rechts neben der wohnungstür ein schuhschrank, darüber der stromzähler oder sicherungskasten oder was das ist, und damit man den nicht so sieht, hat sie ein schränkchen draufgesetzt, man macht also den schrank auf, in dem übrigens u.a. parfüm drin steht und sieht den zähler. noch eine stücke rechts neben dieses sache das hauptzimmer. man sieht rein und da steht ein grasgrüner sessel, darüber drei bilder, auf denen eine blüte abgebildet ist, orchidee oder lilie oder so in die richtung, erinnere mich nicht direkt. drei mal das gleiche bild, grün, nur in kaum zu erkennenden nuancen unterschiedlich. links neben der wohnzimmertür ein weißes sofa, aufklappbar, es ist auch ihr bett. das ist übrigens zu weich, groß, aber man sinkt quasi da ein und es quietscht, wenn man sich umdreht; na, ist ja auch kein wunder, die feder sind ja oft großen belastungen ausgesetzt. hab deswegen nur einmal da geschlafen, dann sie immer bei mir, denn ich habs mit dem rücken und dieses bett.... haben aber oft auf dem sofa in bettversion und auch in sofa-version gelegen und gesessen und geknutscht und so. ich vermisse das. an der gegenüberliegenden wand ein hängeschrank mit zwei etagen, daneben ein bücherboard ein kleines, darunter eine art längliche kommode, kaum bis kniehöhe und darauf, ganz links der tv. bücher leiht sie sich meist aus der bücherei, einige sind wohl auch bei ihren eltern, ich denke sie hätte mehr, wenn sie nicht ausgewandert wäre, bei so was nimmt man wohl eher keine bücher mit. sie hat allerdings, wenn ich mich nicht irre eine bibel auf russisch und einen kerzenständer einen jüdischen. in der mitte des raumes auf dem fußboden mit holzoptik ein quadratisches teppichchen, fusselig und grün, darauf ein sehr niedriger wohnzimmertisch, auch dunkelbraun holz wie der hängeschrank und das regal. gegenüber der wand mit den bildern sind fenster, mit lammellen verhängt, sonst könnte man reinsehen von der straße obwohl im zweiten stock; die straße ich auch nachts recht laut. und die wände, sind wirklich grün, zartes lindgrün, was eigentlich mehr zustand als farbe ist, aber es sieht gut aus, hab mich sehr wohl gefühlt. vermisse es einigermaßen, werds wohl nie wiedersehen.
wasnun - 15. Nov, 06:39