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ilja trojanow
der wletensammler

alte zeiten

gestern war ich wieder zurück zu alten zeiten, vor J. Ich hätte fast wegen nichts angefangen zu flennen. Ich war allerdings nicht so unruhig, wie ich es noch letzes wochendene und die tage danach war. meine alte grunnervosität. die hat sich erst ausgeschaltet, als ich mit J war. danach kam diese obermiese phase wegen ihr, die ich immernoch nicht los bin. und wo gehts hin? in den alten desolaten zustand, den ich damals schon nicht mehr ertragen konnte. ich will mir keine gedanken machen müssen, wie es weitergeht mitt januar, wenn das praktikum hier fertig ist. meine mutter sagt immer "wird schon", ja nur mit einfach hände in den schoß legen wird nichts und das checkt sie nicht. ich möchte gern wieder die innere ruhe haben, die ich mit J hatte. einfach nur diese. ein gutes, euphorisches gefühl nicht, das ist zuviel für mich, soviel fröhlichkeit widerspricht meinen wesen und naturell. außerdem folgt auf das gute das schlechte; der betrag mit anderen vorzeichen - ich verzichte. gar nichts mehr fühlen, sich keine gedanke darüber und über anderes machen zu müssen (abschieben, den kopf abschalten kann ich nicht), kein bedürfnis mehr, zu verstehen, das wäre schön. es gibt vieles auf der welt, das ich nicht verstehe (und noch mehr von dessen existenz ich nichts weiß) und das ich nicht verstehen muß. und das mach mir auch nichts aus. nur wenn etwas davon dann in mein leben tritt, dann muß ich irgendwie damit ungehen. ich kann es nicht einfach stehen lassen und mich nicht damit auseinandersetzen. es ist so, wie wenn man wem sagt: "ich sage dir jetzt nicht, daß XY", der andere kann dann nicht mehr sagen, daß er XY nicht weiß. die information ist in sein leben getreten und man muß die doch irgendwo einordnen, wo es nicht piekt? man kann doch, was man nicht versteht, was sich aber trotzdem ins hirn und gemüt drängt, wie auch alles ansonsten ungeordnete nicht einfach in den keller, auf den dachboden stellen, in kisten schmeißen und die tür hinter sich zumachen. wenn etwas in meinem kopf nicht an seinem platz ist, dann ist das bisweilen unerträglich, und wenn mein gemüt dem noch hinterhersteht, dann ist unerträglich definitiv. auch für meine umwelt muß ich gehstehen, der an dieser stelle schwer gedankt ist.
oft genug möchte ich, daß das alles endlich mal aufhört. soviel input - streß, den ich mir allergrößtenteils selbst mache durch grübeln. J sagt auch "das ist das leben und das leben geht weiter". ich kann aber nicht einfach ne baustelle aufreißen und dann weiterziehen. schlaglöcher, verunstaltungen und konsorten sammeln sich doch an.
dontblog - 17. Dez, 14:50

Blöderweise hat man nur ein Leben (von dem man weiß) und daraus sollte man doch wohl das Beste machen, oder? Du kannst es natürlich auch machen, wie viele andere und einfach mal 50 Jahre oder so rumjammern und Dich darüber aufregen, dass alle anderen immer das machen, wozu sie Lust haben und dabei auch erfolgreich sind und sich nie um Deine Bedürfnisse kümmern, aber so macht man das einfach. Man versucht, mit dem was man hat zufrieden zu sein oder aber man strengt sich an und macht mehr daraus.
Hör auf, einem Traumbild von J., dass es nicht gab, gibt und geben wird, hinterher zu flennen und leb Dein eigenes Leben. Dort gibt es genug zu tun und genug, worüber Du nachdenken kannst. Oder ist es genau das, weshalb Du Dich hinter Liebeskummer versteckst?
Zwing Dich, die Dinge positiv zu sehen. Du hast zum Beispiel noch Freunde. Du hast gerade ein Praktikum, Du hast einen Studienabschluss, Du hast Familie! Kümmere Dich also um die wichtigen Sachen. Bemühe Dich ernsthaft um einen realistischen Job. Denk nicht über deine Krankheiten nach sondern pflege deine Gesundheit. Hör auf, Dir wegen unnützer Sachen den Kopf zu zerbrechen und konzentriere Dich auf das Wichtige. Sich in Selbstmitleid suhlen bringt Dich nicht weiter! Und wenn Du ständig darüber nachdenkst, was in Deinem Kopf nicht am richtigen Platz ist, kann es nicht an seinen richtigen Platz. Wie gesagt, denk an das Wichtige und drück Dich nicht vor dem Leben.

KochSchlampe - 17. Dez, 18:01

Ich kann mich dem nur anschließen.

Bei jedem gibt es mal Baustellen und Sachen die nicht gehen, wie man sich das wünscht und vorstellt. Wichtig ist, sich aufzuraffen, aus der Erfahrung zu lernen und weiterzumachen. Aber nicht das Gleiche weitermachen, sondern anders, eingedenk der Erfahrungen, die man gesammelt hat.

Glücklichsein ist auch eine Frage der Einstellung Deinerseits. Man muss glücklich sein wollen.

Jedem hilft etwas anderes, um sich auf das zu konzentrieren, was das Leben lebenswert macht. Finde heraus, was Dir hilft.

Mich macht z.B. Ashtanga ausgeglichen - was hilft Dir?

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Zuletzt aktualisiert: 8. Mai, 22:33

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