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ilja trojanow
der wletensammler

Freitag, 8. Februar 2008

zu doof: sackgasse und einbahnstraße zugleich

erstmal, kochschlampe, vielen dank für deinen anruf heute. wirklich, von herzen. auch wenn ich wenig und nur nochwenig sinnvolles zum gespräch beitragen konnte.
der tag heute war - oh wunder - wie gestern; so rein inhaltlich.
nun bin ich bei "wer wird milionär" hängen geblieben. lange nicht mehr gesehen. und schwups weiß ich auch wieder warum. der typ wußte nicht, wessen wegen todesfall letzter bzw. unvollendet gebliebener film "something's got to give" war. fünf-mark-frage: marilyn monroe. ich hab zwar nichts dagegen, wenn einer was nicht weiß, auch wenn es so eine pipifaxfrage ist, aber was brauchen die so lange? und warum gibts kein quiz, wo es schnell gehen muß?
warum, bzw. was mich von der psychatrie abhält: also im grunde genommen machen die da ne ambulante behandlung und damit die einen patienten und sein päckchen näher kennenlernen, darf man ne woche bleiben. und abgesehen von den zeiten, wo man gruppen- tanz- und mal- und was weiß ich noch für obskure therapien hat, darf man auch kommen und gehen, wie man lustig ist, zwischen sieben in der früh und acht am abend. nun ist mir eingefallen, was mich davon abhält einen termin zu machen und hinzugehen. man bekommt auch relativ schnell (ein paar tage bis zwei wochen) einen termin, aber - was soll ich denen erzählen warum ich da bin?
hab heute abend ein paar notizen gemacht, an euch, an meine eltern. sich zu ersticken krieg ich nicht hin, es funtioniert einfach nicht und aufhängen heißt nicht umsonst aufhängen, denn einfach zug reicht nicht aus. von alledem tut einembloß die birne etwas weh, wie nachdem man ne kupfnuß kassiert hat. wären vor einer stunde ca. nicht noch so einige leute auf dem u-bahnhof gewesen hätte ich mich kurz vor dem bahnhof auf die gleise....
wie auch immer. technisch ist das alles schwerer zu bewerkstelligen, als man so denkt, wenn man da nur mal so dran denkt. und mut braucht man auch. nur die nötige gewalt, die unverzagtheit, am verbluten zu sterben, die bringe ich nicht auf. und vergiften? womit ist weniger problematisch als: gibt es eine dosis, die hoch genug ist, daß man nicht leidet wie ein hund, der zu wenig rattengift gefressen hat?
j ist nicht da, und sie ist nicht nur nicht da und wird es auch nie sein, sondern sie ist auch noch mit anderen bei sachen, die ich echt fürchterlich und überflüssig und unangenehm und total bescheuert und in höchtem maße unzivilisiert finde und dabei wird sie auch noch bleiben. ich werde damit einfach nicht fertig. du fehlst mir wahnsinnig.
ich danke euch, daß ihr da seid, aber warum? d und s usw.
hab diesen monat fünf bewerbungen geschrieben, da sind noch zehn ca. die ich schreiben will. in den letzten beiden ausganben der morgenpost war einiges an praktika.
am mittwoch gehts wieder zu doc a
am dienstag habe ich ein vorstellungsgespräch, die frau hat mich heute gegen fünf oder so angerufen. da war ich grad zehn minuten vorher bei woolworth gewesen und hab ein paar kopfhörer für 1,99 gekauft. pr-volontariat. war auch ne bewerbung auf ne stelle, die ich nicht geschrieben habe, nur um meine acht verordneten voll zu kriegen. ich freue nur mich irgendwie gar nicht darüber. also ich bin auch nicht unglücklich, aber da ist null gefühlsregung; es ändert nichts.
es ist schon echt sch..., wenn man zu doof ist, um dinge zu ende zubringen. ich denke, jeder hat ein gewisses potenzial, dinge zu tun, zu lernen, durchzusetzten; wie auch immer. dieses potential zu nutzen, sollte einen in der regel irgendwohin führen, wo man sein will, oder gut aufgehoben ist oder irgendwie so. ich hab mein möglichstes getan und bin - falscher weg, straße zu ende. sackgasse und einbahnstraße zugleich.

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Zuletzt aktualisiert: 8. Mai, 22:33

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